iRobot Roomba® 980 Staubsaugerroboter

Karton

Hab Ihr gewusst, dass es gut 48 verschiedene Staubsaugertypen gibt?
Hier nur ein paar Beispiele:

  • Staubsauger für Laminat & Parkett
  • Akku-Staubsauger
  • Bodenstaubsauger
  • Bürstsauger
  • Dampfsauger
  • Handstaubsauger
  • Nasssauger
  • Tischstaubsauger
  • Zyklon-Staubsauger
  • Staubsauger-Roboter

Letzterer ist für uns heute interessant und gehört den Servicerobotern an.

iRobot ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das Roboter herstellt und dort wurde auch unser Staubsaugerroboter Roomba gebaut.

Wenn man ein großes Haus gekauft hat, weiß man was es heißt dieses sauber und in Ordnung zu halten.
Ich weiß es jetzt auch und bin froh über meine kleine, starke Hilfe.

DANKE iRobot, jetzt habe ich mehr Zeit für mich, die Familie und den Hund!

unter Sofa1

 

Ihr habt folgende Ausgangssituation zu Hause!?

  • Dielenboden/Parkett/Fliesen/Teppichböden
  • große/kleine Räume
  • Tierhaare
  • Kinder/Ehemann

Wenn Ihr einen Punkt dieser Aufzählung Euer eigen nennen könnt, dann ist der Roomba Euer „Mann“.

Das Paket:

Verpackungsabmessungen: 52 cm x 13 cm x 42 cm
Paketgewicht: 6,21 kg

Der Inhalt:

• 1x iRobot Roomba 980, Durchmesser 35 cm, Höhe 9 cm, 3,94 kg
• 1x wieder aufladbarer Akku (bereits installiert)
• 1x Home Base (Aufladestation 246 g)
• 1x Netzkabel (ca. 150 cm)
• 2x Dual Mode Virtual Wall Barriers (Batterien im Lieferumfang enthalten)
Zubehör/Ersatzteile inkl.:
• 1x Filter
• 1x seitliche Bürste

zubehör

Nach öffnen des Pakets gab es bei uns erstmal einen Wow-Effekt.

Roomba in Base

Dieser kleine Kerl sieht echt edel und stylish aus.
Er glänzt so schön, eigentlich möchte man ihn überhaupt nicht auf den Boden stellen, damit er nicht schmutzig wird. 🙂
Aber das war ja nicht Sinn und Zweck der Anschaffung.

Also legen wir los und schauen uns das Baby mal genauer an.
Wir beginnen mit dem:

Platzieren der Home Base – Aufladestation, sowie dem laden der App


Home Base

Folgende Abstände sollten um die Home Base herum eingehalten werden:
• Mindestens 0,5 Meter an jeder Seite der Home Base
• Mindestens 1.2 Meter vor der Home Base und mindestens 1.2 Meter Abstand zu   Treppen
• Mindestens 2,4 Meter von Virtual Wall®-Barrieren

Lasst die Home Base immer am Strom, damit sie dauerhaft Wi-Fi-Abdeckung hat und der Roomba Informationen über die iRobot-HOME-App empfangen kann.
Ladet Euch die iRobot-HOME-App herunter und stellt eine Verbindung mit dem Wi-Fi her.
Das einrichten mit dem WLAN ist unkompliziert und schnell.
In der App könnt Ihr Eurem Roomba einen Namen (Robi) geben und einen eigenen wöchentlichen Zeitplan für die automatische Reinigung festlegen und die passenden Reinigungseinstellungen vornehmen.
Ihr stellt z.B. Mo-Fr 9 Uhr ein und am Wochenende 11 Uhr.
Ganz wie es Euch beliebt.
Nach erfolgreicher Reinigung hat die App Eure Wohnung
(bzw. den abgefahrenen Bereich) unter dem Menüpunkt Verlauf kartographiert.
Dies geschieht bei jeder Reinigung neu.
Das heißt, Möbel können beliebig umgestellt werden.

Viele Knöpfe zum drücken

Anzeigeflächen

Hier seht Ihr die Oberfläche des Roomba mit sämtlichen Anzeigen und Tasten.
Die Taste Clean kann auch ohne weiteres von Hunden und Katzen gedrückt werden.
Das ist nicht schlimm, sondern reinigt den Boden nochmals. 😛

filter

So sieht es aus, wenn der Schmutzauffangbehälter entfernt wurde.
Unter der oberen Klappe befindet sich der Hochleistungsfilter.
Ich klopfe ihn nach jeder Reinigung mit aus. So verschmutzt er nicht so stark.

Kamera/Sensoren/Ultraschall – So geht es in jeden Winkel

Die Kombination aus Kameras und Ultraschallsensoren am Roomba sorgen für eine reibungslose Navigation durch alle Räume.
Die Kameras orientieren sich z.B. an besonderen Merkmalen in der Wohnung, wie etwa Bildern, Möbeln oder auch Lampen.
Dem frontalen Ultraschall ist es zu verdanken, dass der Roomba nur leicht an Schränke heranfährt (Stoßsensor ist gefedert) und dann sofort die Richtung wechselt.
Die Sensoren an der Unterseite erkennen super gut Treppenabsätze, unterscheiden zwischen leicht und stark verschmutzten Stellen und den verschiedenen Bodenmaterialien.

unter Sofa1

Unter dem Sofa kann man die Sensoren arbeiten sehen.

unter Sofa

Kritik zu den Sensoren:

Der Roomba fährt nicht auf schwarze Teppiche.
Er denkt, dass dort ein Abgrund ist und fährt einfach vorbei.
Wenn man ihn dann manuell draufstellt, geht er mit einem akustischem Signal und einer Fehlermeldung aus.
Das kann man umgehen, indem man die Sensoren unter dem Gerät abgeklebt.
So habe ich es bei vielen gesehen.

Zum Glück gibt es bei uns nur eine kleine schwarze Schmutzmatte zur Terrasse raus, die wir einfach zur Seite nehmen und ausklopfen.

Treppen:

Wir haben viele Treppen im Haus und hatten da so unsere Bedenken, was mit dem Roomba passiert, wenn er einfach weiterfährt und runter fällt.
(Richtig, er wäre wohl kurz und klein)
Richtige Panikattacken hatten wir, als er das erste Mal auf die Kellertreppe zufuhr, Millimeter über den Abgrund fuhr und in letzter Sekunde wendete.
Puuuuuuuh, ich kann nicht in Worte fassen, was da in einem vorgeht.
Das ist nichts für Herzkranke und schwache Nerven.
Aber die Treppenerkennung ist fantastisch und er ist noch nie runter gefallen.
Ich hoffe das bleibt so.

Spezieller Teppich-Modus

Das AeroForce Reinigungssystem mit Turbo-Teppich-Modus erhöht auf Teppichen automatisch seine Leistung.
Man hört sogar wenn er auf Teppichboden fährt, weil er dann etwas lauter wird.

Ansicht unten

Der Roomba 980 hat keine Bürsten auf der Unterseite.
Statt dessen werden Gummilamellen verwendet, die auf glatten Böden hervorragend arbeiten, auf unserem großen Shaggy Teppich (Hochflor, Langflor) leider nicht so.
Ohne Bürsten kann der Schmutz nicht richtig an die Oberfläche gebracht werden, deshalb bleiben die meisten Krümel und Fusseln im Teppich.
Aber da ich nur einen Shaggy ausgelegt habe, kann ich damit leben ihn ganz „normal“ abzusaugen.
Ansonsten ist Teppichboden kein Problem für unseren Robi.

Smart Home

Ja der Roomba 980 ist tatsächlich Smart Home tauglich.
Bei uns läuft er ohne Probleme per Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Google Home.
Google Home haben wir dank der App IFTTT hinbekommen.
Damit war es wirklich leicht.
Einfach nach dem Motto, wenn Google den Befehl bekommt: „Mach mir die Bude sauber, dann starte Roomba“ hört er jetzt aufs Wort.

Dual Mode Virtual Wall Barriers

Kleine Bereiche (Futterschüsseln, kleine Ecken) oder sogar ganze Räume, können unsichtbar mit einer batteriebetriebenen Virtual Wall abgesperrt werden.
Hier macht der Roomba dann einen Bogen herum.
Im Lieferumfang sind zum Glück 2 der Dual Modus Virtual Wall-Barrieren enthalten. Passt gut auf die Beiden auf, denn im Doppelpack kosten die Neu 80€.

Ich bin froh, dass wir zwei dieser virtuellen Wände dabei haben, denn sie sind immer im Einsatz.
Wenn sich der Schalter in Tiefstellung befindet (siehe Fotos), erstellt das Gerät eine Schutzzone, die den Roomba daran hindert mit Gegenständen zu kollidieren.
Das sind bei uns die Futterschüsseln unseres Shih Tzu Welpen Joshi.
Wenn sich der Schalter in Hochstellung befindet fungiert das Gerät als virtuelle Wand. Damit können Öffnungen von bis zu 3 Metern blockiert werden. Wenn er also nicht ins Esszimmer fahren soll, dann tut er es auch nicht.

Die Tiefstellung benutze ich auch im Wohnzimmer an einem Sessel, da der Sauger dort immer stecken bleibt.
Ich finde es super, dass man für einzelne Probleme die auftauchen können schon Lösungen parat hat.

Spot-Modus

Im Spot-Modus, reinigt Roomba intensiv einen eingegrenzten Bereich, indem er sich spiralförmig in einem Durchmesser von 1 m bewegt und dann spiralförmig zu seinem Ausgangspunkt zurückfährt.
Um die bestmögliche Reinigung zu erzielen, wird hierbei auch die Reinigungskraft erhöht.
Dieser Modus ist nicht schlecht, wenn man gerade etwas ausgeschüttet hat,
wie Kaffeepulver, die Chipstüte, oder die Kinder kommen mit schmutzigen Schuhen ins Haus.
Es sieht auch sehr interessant aus, wie er da so rum wuselt.

Fazit

Ich war ja immer der Meinung, wenn ich geputzt habe, dann ist es auch sauber.
Haha, Pustekuchen…

Als Roomba das erste Mal durchs Haus fuhr, musste ich sogar zwischendurch den Auffangbehälter ausleeren, damit er weiter saugen konnte.
Ich weiß nicht genau wo Robi den Staub hervorholte, aber er war definitiv da und wurde gefunden.

Sagenhaft!

Unter dem Sofa ist es sowas von sauber, dass man mit dem Bauch drüber kriechen könnte, ohne auch nur ein Staubkörnchen an der Kleidung zu haben.

Der Weihnachtsbaum nadelt.
Na und?
Ich habe doch einen Saugroboter, der saugt was das Zeug hält.
Weihnachten war dieses Jahr sehr viel entspannter.
Danke Roomba!

Jeden Tag fährt er nun durch’s Haus und saugt und saugt und …
Alle Familienmitglieder haben ihn ins Herz geschlossen und niemand möchte ihn mehr missen.
Ich nehme ihn einfach mit in jede Etage, mache dort alle Türen auf, schalte ihn ein und hole ihn wenn er fertig ist wieder runter.
Kommt eine Treppe, dann macht er halt, dreht sich um und fährt woanders hin.
Saugt er mal etwas ein, was noch gebraucht wird, dann kann man es einfach wieder heraus holen, oder er spuckt es wieder aus.

Also von unserer Seite her gibt es eine klare Kaufentscheidung.
Das Leben ist so viel schöner geworden, seit er da ist.

٩(͡๏̯͡๏)۶ Schade nur, dass er keine Treppenstufen kann. 😀

PS:
So einen Roboter kann ich auch gut im Garten gebrauchen, dann natürlich einen Rasenmähroboter.

Ich muss mich mal umsehen, was es da im Moment brauchbares auf dem Markt gibt!
Vielleicht habe ich bald noch einen Robi zum vorstellen.
Noch muss ich ja keinen Rasen mähen, weil Winter ist.

Ach bevor ich es vergesse, wir wünschen allen noch ein gesundes neues Jahr 2018!

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♥«¨`•°2018°•´`»♥
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